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Kulturtage | Museumsnacht ’24
Vernissage Freitag 28.Juni, 18:00 Uhr
Weitere Öffnungszeiten
Kulturtage
Donnerstag 27.6.
Öffnungszeit 18.00 bis 22 Uhr.
Freitag, 28.6.
Öffnungszeit 18 bis 22 Uhr
Samstag, 29.6.
Öffnungszeit 12 bis 20 Uhr
Sonntag 30.6.
Öffnungszeit 12 bis 18 Uhr
Montag 1.7. bis Freitag 5. 7. geschlossen
Samstag (Museumsnacht) 6. 7.
Öffnungszeit 13 bis 23 Uhr
Sonntag 7.7.
Öffnungszeit 7.7. 12 bis 18 Uhr
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mit Arbeiten von
Jennifer Maus | Walter Roppert
Ali Ruedinger | Thomas Göttemann
Matthias Braun | Bernd Schmitt
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Würzburger Str. 30 A
63739 Aschaffenburg
rückseitiges ehemaliges Werkstattgebäude
Podium 30A –
Ein Raum für Kunst und Kultur in Aschaffenburg
Podium 30A wurde im August 2023 von Walter Roppert zusammen mit den regionalen Kunstschaffenden Matthias Braun, Thomas Göttemann, Bernd Schmitt, Alfred Rüdinger, Bernd Heyder und Heinz Bauer gegründet. Die erste Ausstellung der Gruppe war im Oktober 2023.
Ziel der sieben Kreativen ist die Verwirklichung der gemeinsamen Idee, in der ehemaligen Werkshalle am Brass-Kreisel einen Raum für Kunst und kulturelle Darbietungen verschiedenster Art zu schaffen. Eine Gewinnerzielung wird nicht angestrebt.
Maßgeblich unterstützt und gefördert wird das Projekt vom befreundeten Ulrich Brass.
Podium 30A erfüllt einen wichtigen Zweck in Aschaffenburg: Es erlaubt Künstlern ihre Werke zu zeigen und Veranstaltungen abzuhalten. Es trägt zur kulturellen Vielfalt der Stadt bei und erinnert daran, wie wichtig es ist, solche Orte für den Ausdruck von Kreativität und deren Förderung zu haben.
Alte Werkstatträume dieser Art sind in Aschaffenburg extrem selten geworden, viele wurden zu Gunsten neuer Bauvorhaben abgerissen. Deshalb sind wir besonders froh, diesen Raum nutzen zu können. Er bietet einmalige Bedingungen und strahlt eine besondere Stimmung aus.
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Echos der Erinnerung
„Echos der Erinnerung“ (Ausstellung im April 2024)
Eine Aschaffenburger Retrospektive mit Werken von Walter Helm | Yasmin Maier | Helmut Kunkel | Kawa Neumann | Petra Diepelt
Diese Ausstellung war den fünf verstorbenen Aschaffenburger Künstlern Walter Helm (1925-1987), Kawa Neumann (1950-2006), Yasi Maier (1957-2020), Helmut Kunkel (1950-2022) und Petra Diepelt (1965-2022) gewidmet. Zahlreiche Exponate erinneten an diese talentierten Schöpfer, die nicht nur vielen Aschaffenburgern aus persönlichen Begegnungen und Beziehungen bekannt sind. Ihre Werke, geprägt von individuellen Stilen und Ausdrucksformen, haben zahlreiche kulturelle Spuren in der Stadt hinterlassen
Walter Helm (1925 – 1987)
Es sind Bildwerke von hoher Emotionalität, durchzogen von bitteren Erinnerungen, aber geprägt von handwerklicher Treffsicherheit aus größtenteils „einfachen“ Materialien gefertigt. Diese Materialien: Pappe, Packpapier, Stoffe verbrannt, genäht, geflickt, mit Draht verflochten und bemalt, verbunden mit gekonnten Tuschzeichnungen fügen sich zu diesen Ikonen von schrecklicher Schönheit.
Yasmin Maier (1957 – 2020)
In drei bis vierwöchiger intensiver Beschäftigung, die Kraft, Konzentration und Können erforderte, entstand dann die personifizierte Skulptur die sie sich durch Emotion und geistiger Annäherung erarbeitete. Yasmin Maier war eine Künstlerin mit vielen Talenten, die sich über die Fotografie zur Malerei und schließlich zu diesem bewundernswert vielfältigen und illustren Werk durchgearbeitet hat.
Helmut Kunkel (1950 – 2022)
Ehr ein stiller und humorvoller Künstler der verstand, niemals distanziert, das Wesentliche zu erfassen.Die Komik einer Situation, die Melancholie des Augenblicks. Flüchtige kleine Gefühle, nicht die großen Gesten sprechen aus seinen Werken. Als Motive bevorzugte er Menschen und Tiere , die sich von allem Pathos fern, in Situationen zeigen, die von rührend hilflos bis anrührend reichen,aber immer liebevoll. In das scheinbar Vertraute flocht er überraschende Wendungen und Details ein : Schönheit und Verfall, Blüte und Tod.
Karl-Walter Neumann (Kawa) (1950 – 2006)
Kawa war auf dem Weg zu etwas Großem. Er hatte die Statur, hatte das Können und das Wollen. Seine Bilder, vor allem die großen Formate, zeugen von einer universellen Suche. Insofern sind seine Bilder auch Stationen dieser Suche. Sie führte ihn über verschlüsselte Symbole, magische Zeichen und archaische Anklänge. Auch stilisierte Figurative, eine Art eleganter Höhlenmalerei und die Stilformen der Traumbilder der Aborigines führten zu seiner Bildsprache.
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Walter Roppert
Seit 2020 Kunsthandwerker, Skulpturen aus Holz und Stein. Im Dialog mit der Natur. Meine Werke entstehen spontan und zufällig. Es gibt keine konkreten Ziele oder Planungen. Ausgangsmaterial sind Holz-Fundstücke und Steine aus der Natur.
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Ali Rüdinger
Meine Bilder kann man als phantastischen Realismus bezeichnen. Es gibt Bildzitate zu Shakespeare, Moliere, japanischer Manier und Portraits. Ich arbeite mit gedeckten Mischtechniken, Ölkreiden und Gouachefarben.
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Heinz Bauer
Präsentiert wird das Ergebnis des Zusammentreffens von Profession und Kunst über einen Zeitraum von mehr als 45 Jahren. Überwiegend surreale Inhalte werden mittels vielseitiger Techniken visualisiert.
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Bernd Schmitt
Künstlerisch aktiv seit 2012.
Mich fasziniert das Zuammenenspiel zwischen alten und neuen, innovativen Techniken. Eine Verbindung zwischen Tradition und Fortschritt. Unvorstellbare emotionale Momente, die mein Werkstoff Holz in seiner 300-jährigen Geschichte erlebt hat. Einfach ausgedrückt: Vergangenes in neuem Licht.
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Thomas Göttemann
Seit 1990 Fotograf und Kommunikationsdesigner.
Gezeigt werden Fotografien mit dem Ansatz, das in der medialen Gegenwart so selbstverständlich hingenommene „An-sich“ der Dinge zu transformieren zu verstecken, oder mit dem Versuch, es anders zu betrachten.
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Bernd Heyder
Singer Songwriter.
Mit Beatles, Stones, Bob Dylan, Neil Young, Woodstock und grenzenloser Freiheit bin ich groß geworden und so ein Leben schreibt auch Geschichten, die einen Song verdienen …
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Matthias Braun
Seit 1988 freischaffender Künstler. Im Mittelpunkt meiner Arbeit steht zweifelsfrei der Mensch. Nackt, ohne gesellschaftlichen, politischen, oder wirtschaftlichen Hintergrund. Vielmehr interessieren mich seine Instinkte, Triebe und sein eigentliches Wesen.
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