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Ein Rückblick auf die PopUp Ausstellung
„Aus der Hüfte“ – Eine spontane Feier der Kunst

Der Höhepunkt war die Vernissage um 18 Uhr, die zahlreiche Kunstliebhaber aus Aschaffenburg und Umgebung anzog. Die offene Atmosphäre lud dazu ein, mit den Künstlern ins Gespräch zu kommen, Gedanken auszutauschen und sich von der Kreativität vor Ort inspirieren zu lassen. 

Besonders beeindruckend war die Dynamik und der Gemeinschaftssinn, der bei „Aus der Hüfte“ spürbar war. Ohne feste Vorgaben entstand eine Ausstellung, die sowohl Künstler als auch Besucher einband und ein lebendiges, authentisches Erlebnis schuf. 

Das Podium 30 A hat mit dieser Veranstaltung eine Plattform geschaffen, die zeigt, wie spontan und kraftvoll Kunst Menschen zusammenbringen kann. „Aus der Hüfte“ war nicht nur ein Event, sondern ein Fest für die Kreativität und das Miteinander – und bleibt hoffentlich nicht das letzte seiner Art.

Herzliche Grüße
Euer Podium 30 A Team

Ausstellung „Aus der Hüfte“

Vernissage: Samstag 30. November, 18:00 Uhr



Mit Arbeiten von

Über 50 Aschaffenburger
Kreativschaffenden

Würzburger Str. 30 A
63739 Aschaffenburg
rückseitiges ehemaliges Werkstattgebäude

Podium 30A –
Ein Raum für Kunst und Kultur in Aschaffenburg

Podium 30A wurde im August 2023 von Walter Roppert zusammen mit den regionalen Kunstschaffenden Matthias Braun, Thomas Göttemann, Bernd Schmitt, Alfred Rüdinger, Bernd Heyder und Heinz Bauer gegründet. Die erste Ausstellung der Gruppe war im Oktober 2023.

Ziel der sieben Kreativen ist die Verwirklichung der gemeinsamen Idee, in der ehemaligen Werkshalle am Brass-Kreisel einen Raum für Kunst und kulturelle Darbietungen verschiedenster Art zu schaffen. Eine Gewinnerzielung wird nicht angestrebt.

Maßgeblich unterstützt und gefördert wird das Projekt vom befreundeten Ulrich Brass.

Podium 30A erfüllt einen wichtigen Zweck in Aschaffenburg: Es erlaubt Künstlern ihre Werke zu zeigen und Veranstaltungen abzuhalten. Es trägt zur kulturellen Vielfalt der Stadt bei und erinnert daran, wie wichtig es ist, solche Orte für den Ausdruck von Kreativität und deren Förderung zu haben.

Alte Werkstatträume dieser Art sind in Aschaffenburg extrem selten geworden, viele wurden zu Gunsten neuer Bauvorhaben abgerissen. Deshalb sind wir besonders froh, diesen Raum nutzen zu können. Er bietet einmalige Bedingungen und strahlt eine besondere Stimmung aus.

„Echos der Erinnerung“ (Ausstellung im April 2024)

Eine Aschaffenburger Retrospektive mit Werken von Walter Helm | Yasmin Maier | Helmut Kunkel | Kawa Neumann | Petra Diepelt

Walter Helm (1925 – 1987)

Yasmin Maier (1957 – 2020)

Helmut Kunkel (1950 – 2022)

Karl-Walter Neumann (Kawa) (1950 – 2006)

Petra Diepelt (1965 – 2022)

Die Menschen hinter Podium 30A:

Walter Roppert

Seit 2020 Kunsthandwerker, Skulpturen aus Holz und Stein. Im Dialog mit der Natur. Meine Werke entstehen spontan und zufällig. Es gibt keine konkreten Ziele oder Planungen. Ausgangsmaterial sind Holz-Fundstücke und Steine aus der Natur.

Ali Rüdinger

Meine Bilder kann man als phantastischen Realismus bezeichnen. Es gibt Bildzitate zu Shakespeare, Moliere, japanischer Manier und Portraits. Ich arbeite mit gedeckten Mischtechniken, Ölkreiden und Gouachefarben.

Heinz Bauer

Präsentiert wird das Ergebnis des Zusammentreffens von Profession und Kunst über einen Zeitraum von mehr als 45 Jahren. Überwiegend surreale Inhalte werden mittels vielseitiger Techniken visualisiert.

Bernd Schmitt

Künstlerisch aktiv seit 2012.
Mich fasziniert das Zuammenenspiel zwischen alten und neuen, innovativen Techniken. Eine Verbindung zwischen Tradition und Fortschritt. Unvorstellbare emotionale Momente, die mein Werkstoff Holz in seiner 300-jährigen Geschichte erlebt hat. Einfach ausgedrückt: Vergangenes in neuem Licht.

Thomas Göttemann

Seit 1990 Fotograf und Kommunikationsdesigner.
Gezeigt werden Fotografien mit dem Ansatz, das in der medialen Gegenwart so selbstverständlich hingenommene „An-sich“ der Dinge zu transformieren zu verstecken, oder mit dem Versuch, es anders zu betrachten.

Bernd Heyder

Singer Songwriter.
Mit Beatles, Stones, Bob Dylan, Neil Young, Woodstock und grenzenloser Freiheit bin ich groß geworden und so ein Leben schreibt auch Geschichten, die einen Song verdienen …

Matthias Braun

Seit 1988 freischaffender Künstler. 
Im Mittelpunkt meiner Arbeit steht zweifelsfrei der Mensch. 
Nackt, ohne gesellschaftlichen, politischen, oder wirtschaftlichen Hintergrund. 
Vielmehr interessieren mich seine Instinkte, Triebe und sein eigentliches Wesen.